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Purinarme Ernährung bei Leishmaniose
Was aber ist eine Leichmaniose?
Der Parasit gehört zur Gattung der Leishmania und kann bei Mensch sowie Tier vorkommen. Durch einen Stich der Sandmücke dringen die Parasiten in die Blutbahn ein und können so die Infektionskrankheit auslösen.
Da das eigentliche Verbreitungsgebiet in den Tropen, dem Mittelmeerraum und Asien liegt, rechnet im ersten Moment keiner mit der Krankheit in unseren Breitengraden. Doch durch den Klimawandel können diese Mücken auch in manchen Regionen Deutschlands vorkommen.
Diese Sandmücken sind eher nachtaktive Insekten und werden überwiegend zwischen Mai und Oktober aktiv. Daher sollte dein Hund nachts nicht im freien schlafen. Wenn dennoch sein Schlafplatz im Freien liegen sollte, kann man ihn mit einem Moskitonetz schützen.
Wie entsteht eine Leishmaniose?
Es braucht nur eine mit Leishmaniose infizierten Stechmücke. Wenn diese mit einem Stich in die Blutbahn des Hundes eindringt, kann der Parasit in die Abwehrzellen eindringen. Dadurch, dass die Abwehrzellen im Körper wandern, wandert der Parasit mit ihnen. Somit ernährt und verbreitet sich der Parasit nicht nur, sondern kann auch die Organe des Tieres befallen. In der Regel zeigen sich die Symptome erst nach 3-18 Monaten.
Symptome der Leishmaniose
Innenorgane
- Schwerer Gewichtsverlust
- Appetitlosigkeit
- Durchfall
- blutiger Kot
- Erbrechen
- Nasenbluten
- Nierenversagen
- Gelenkschmerzen
- Entzündung der Muskeln
Haut und Fell
- Schuppenbildung
- Verlust/Änderung der Hautfarbe
- Platzwunden an Schnauze und Pfoten
- Sprödes Fell
- Haarausfall
- Geschwüre auf der Haut
- schnell wachsende und brüchige Krallen
In den meisten Fällen ist eine vollständige Heilung ausgeschlossen. Man kann aber mit Therapien die Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte, also das Immunsystem unterstützen. Der Parasit wird allerdings im Körper bleiben.
Purinarmes Futter – die Vorteile
Speziell entwickeltes Hundefutter mit einem niedrigen Puringehalt.
Bei Purin handelt es sich um organische Verbindungen, die sowohl bei Menschen als auch bei Hunden für den Aufbau neuer Zellen sowie die Erbsubstanz wichtig sind.
Purine sind in zahlreichen Lebensmitteln, und auch in vielen Fleischsorten, enthalten.
Beim Abbau von Purin wird im Körper Harnsäure produziert. Das ist ganz normal und auch kein Grund zur Sorge. Unter bestimmten Voraussetzungen kann es jedoch passieren, dass die Harnsäure nicht im erforderlichen Maße aus dem Körper ausgeschieden wird und sich dadurch gesundheitliche Probleme entwickeln.
Wann ist purinarme Ernährung empfohlen?
Bei folgenden Fällen empfiehlt sich eine purinarme Ernährung:
Dalmatiner mit dem genetischen Defekt, der verhindert, dass Purin aus der Nahrung zu Allantoin abgebaut wird, Hunde, die zur Behandlung der Leishmaniose das Medikament Allopurinol erhalten. Dieses verhindert, dass Purine im Körper abgebaut werden können.
Dokumentiertes purinarmes Futter
Um festzustellen, ob ein Futter tatsächlich purinarm ist, muss das Futter auf die enthaltenen Purine und die enthaltene Harnsäure analysiert werden. Die Purine sind dann in Harnsäureäquivalente umzurechnen und zur festgestellten Harnsäure zu addieren. Das Ergebnis ist der Anteil von Harnsäure im Produkt.
Bei „Purin-low“ beträgt der Anteil der Harnsäure 40mg/100g und ist damit extrem niedrig.
Besonderheiten „PURIN-LOW“ von ANIfit
- Leicht verdaulich, hochwertige Zutaten
- Durch Gefriertrocknung werden die Nährstoffe und des Geschmack maximal erhalten, Lange haltbar
- Frei von Konservierungsmitteln, Geschmacksverstärkern, Farbstoffe, Aromen