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Katzen sind keine Getreideesser, keine Kräuterliebhaber und ganz sicher keine Allesfresser. Sie sind seit Anbeginn der Schöpfung reine FleischfresserWüstentiere, die ihr Wasser aus ihrer Beute beziehen.

Trotzdem wird ihnen heute industriell hergestelltes Trockenfutter angeboten, das vorwiegend aus Kohlenhydraten, Füllstoffen und künstlichen Zusätzen besteht.

Dieser Artikel beleuchtet beide Seiten kritisch und erklärt, warum die vermeintliche Bequemlichkeit von Trockenfutter in Wahrheit zu den häufigsten Ursachen moderner Katzenkrankheiten zählt.

Die Katze – ein Wüstentier mit besonderen Bedürfnissen

Katzen stammen aus wüstenähnlichen Regionen und haben sich perfekt an ein Leben mit wenig Wasser angepasst. Ihr Körper ist darauf ausgelegt, Feuchtigkeit über die Beute aufzunehmen. Eine Maus besteht zu etwa 75–80% aus Wasser – genau das ist ihr Trinkvorrat. Katzen trinken also beim Fressen.

Trockenfutter enthält dagegen nur etwa 7–10% Wasser – es entzieht dem Körper zusätzlich Flüssigkeit. Das führt zu dickerem Urin, Nierenbelastung und auf Dauer zu Krankheiten.

Kurzfassung

  • 🐾 Katzen sind Wüstentiere – sie trinken über Nahrung, nicht aus dem Napf.
  • 💧 Maus = 80% Wasser, Trockenfutter = 10% Wasser.
  • ⚠️ Trockenfutter = Dehydrierung → Nieren & Blasenprobleme.

Merke
Wer Wasser in den Napf kippt, aber Trockenfutter gibt, handelt gegen die Natur der Katze.

Was Trockenfutter wirklich ist

Trockenfutter wird als „praktisch“ verkauft – es riecht kaum, klebt nicht und hält lange. Doch das hat seinen Preis: Um Fleisch überhaupt in eine knusprige Form zu bringen, müssen Kohlenhydrate als Bindemittel eingesetzt werden – Reis, Mais, Hirse oder Kartoffelstärke.

Sie liefern Energie, aber keine Nährstoffe, die eine Katze braucht. Der Proteingehalt wird häufig aus pflanzlichen Quellen „aufgeblasen“, was für Fleischfresser biologisch sinnlos ist.

 

Kurzfassung

  • 🥣 Trockenfutter = Getreide + Stärke + wenig echtes Fleisch.
  • 🌾 Pflanzliche Proteine = keine artgerechte Eiweißquelle.
  • 🧪 Viele Sorten enthalten Zucker, Aromen & Konservierungsstoffe.

Merke
Trockenfutter ist kein Futter – es ist haltbar gemachte Bequemlichkeit.

Das Wasserproblem – Dehydrierung durch Futter

Weil Katzen kaum trinken, führt Trockenfutter zwangsläufig zu einem dauerhaften Wassermangel. Die Niere muss konzentrierten Urin bilden, um Flüssigkeit zu sparen – das funktioniert kurzfristig, überlastet aber langfristig das Organ.

Blasenentzündungen, Struvitsteine und Niereninsuffizienz sind typische Folgen. Ein Katzenbrunnen kann das nicht ausgleichen, weil der Körper evolutionär nicht auf Wasseraufnahme über den Napf eingestellt ist.

 

Kurzfassung

  • 💧 Trockenfutter → Wassermangel → Nierenstress.
  • 🚫 Katzenbrunnen ändern nichts – Problem liegt im Futter.
  • 🐈 Nur feuchte, fleischbasierte Nahrung hält die Niere gesund.

Merke
Die Katze trinkt beim Fressen – nicht danach.

Kohlenhydrate, Mais, Hirse & Co. – was sie im Katzendarm anrichten

Katzen können Kohlenhydrate kaum verdauen. Ihr Speichel enthält keine Amylase – das Enzym, das Stärke spaltet. Alles, was an Mais, Hirse, Erbsen oder Kartoffeln ins Futter gelangt, gelangt weitgehend unverdaut in den Darm.

Dort beginnt es zu gären, verändert den pH-Wert und stört die Darmflora. Das Ergebnis: Blähungen, Durchfall, Entzündungen. Katzen sind noch empfindlicher als Hunde, weil ihr Verdauungssystem noch stärker auf Fleisch ausgelegt ist.

 

Kurzfassung

  • 🌾 Kohlenhydrate = Gärung & Gasbildung im Katzendarm.
  • 🐈‍⬛ Katzen sind empfindlicher als Hunde – jede Stärke ist Belastung.
  • 🔥 Mais, Hirse, Erbsen → Reizung, Entzündung, Durchfall.

Merke
Je mehr Pflanze im Napf, desto mehr Unruhe im Darm.

Warum „Sensitiv“, „Light“ & „Indoor“ kein Qualitätsmerkmal sind

Viele Hersteller werben mit Begriffen wie „Sensitiv“, „Gastro“ oder „Light“. Das klingt medizinisch, ist aber reines Marketing. Diese Produkte enthalten häufig noch weniger Fleisch und dafür mehr pflanzliche Füllstoffe, um die Kalorien zu senken.

Statt die Verdauung zu entlasten, wird sie dadurch noch stärker belastet – die Katze bekommt weniger Nährstoffe und mehr leere Masse.

 

Kurzfassung

  • 🚫 „Sensitiv“ = Marketingbegriff, kein Qualitätsmerkmal.
  • 🍠 Meist weniger Fleisch, mehr Kohlenhydrate.
  • 🐾 Führt langfristig zu Mangel und Verdauungsproblemen.
Merke
Je bunter die Verpackung, desto leerer der Napf.

Fleischbasierte Ernährung – so funktioniert der Organismus richtig

Die Verdauung der Katze ist kurz, sauer und hoch spezialisiert. Fleisch, Innereien und Fett werden vollständig verwertet, pflanzliche Bestandteile dagegen kaum. Ein artgerechtes Nassfutter oder frisches Fleisch liefert nicht nur Eiweiß, sondern auch natürliche Feuchtigkeit, Enzyme und Mikronährstoffe.

Wer dazu hochwertige Präparate wie Powerdarm oder Bierhefe-Chlorella kombiniert, unterstützt Darmflora und Entgiftung auf natürliche Weise.

 

 Kurzfassung

  • 🍗 Fleisch = vollständige Nährstoffversorgung + Feuchtigkeit.
  • 🧫 Powerdarm & Bierhefe-Chlorella stärken Darm und Leber.
  • ⚖️ Artgerechte Ernährung = stabile Verdauung und Immunsystem.
Merke
Artgerecht füttern heißt, Biologie zu respektieren – nicht Werbung zu glauben.

Gesundheitliche Folgen von Trockenfutter

Langfristiger Trockenfutterkonsum führt oft zu denselben Krankheitsbildern: Blasenentzündung, Struvitsteine, Niereninsuffizienz, Übergewicht, Zahnstein, chronischer Durchfall, stumpfes Fell.

All diese Symptome sind Zeichen einer falschen Fütterung. Die Umstellung auf eine natürliche, feuchte Ernährung bewirkt oft schon nach wenigen Wochen sichtbare Verbesserungen.

 

Kurzfassung

  • ⚠️ Langzeitfolgen: Nieren & Blase, Verdauung, Haut & Fell.
  • 🌿 Umstellung bringt spürbare Regeneration.
Merke
Was Trockenfutter schleichend zerstört, heilt die Natur geduldig zurück.

Wie man umstellt – zurück zu natürlicher Nahrung

Viele Katzen akzeptieren neue Nahrung nicht sofort – das ist normal. Ihr Geruchssinn reagiert empfindlich auf veränderte Zusammensetzung.

Deshalb: langsam vorgehen, kleine Mengen hochwertiges Nassfutter unter das bisherige Futter mischen, täglich etwas steigern. Werden chemische Zusätze, Aromen und Zucker weggelassen, stellt sich der Geschmackssinn innerhalb weniger Tage um.

Tipp: Futter auf Körpertemperatur bringen – so riecht es „wie Beute“. Und keine Angst vor Fett – es ist der wichtigste Energieträger für Katzen.

 

Kurzfassung

  • 🐾 Umstellung langsam & konsequent.
  • 🍖 Wärme & Geruch fördern Akzeptanz.
  • 💪 Fett ist Energiequelle – nicht Feind.

Merke
Zurück zur Natur braucht Geduld – aber sie lohnt sich.

FAQ & Fazit

1. Ist Trockenfutter wirklich so schlimm?

Ja. Es widerspricht der Biologie der Katze. Kurzfristig mag es funktionieren, langfristig schadet es Organen und Stoffwechsel.

2. Gibt es gutes Trockenfutter?

Nein – es gibt nur weniger schlechtes. Solange der Wassergehalt unter 70 % liegt, bleibt es unnatürlich.

3. Warum sind Katzen empfindlicher als Hunde?

Weil ihr Verdauungssystem noch stärker auf tierisches Eiweiß spezialisiert ist.
Schon kleine Mengen Kohlenhydrate bringen das Gleichgewicht durcheinander.

4. Was ist von „getreidefreiem Trockenfutter“ zu halten?

Reiner Werbetrick. Statt Getreide wird Kartoffel- oder Erbsenstärke eingesetzt – gleiche Belastung, anderer Name.

5. Kann ich Trockenfutter mit Wasser übergießen?

Das ändert nichts. Die Struktur bleibt stärkehaltig und schwer verdaulich.

6. Wie erkenne ich gutes Nassfutter?

100 % offene Deklaration, hoher Fleischanteil, keine Füllstoffe oder Zusätze.
Schau dir die Produkte auf Fresstipp.de an – dort erklären wir das Prinzip.

7. Warum bekommt meine Katze von Trockenfutter Mundgeruch?

Weil es gärt. Kohlenhydrate fördern Fehlgärungen und Bakterien im Maul.

8. Ist BARF besser?

Wenn korrekt durchgeführt – ja. Rohes, hygienisches Fleisch ohne Zusätze entspricht dem natürlichen Beutefutter am ehesten.

9. Sollte Futter immer bereitstehen?

Nein. Katzen sind Jäger – sie fressen, ruhen und jagen erneut. Dauerfutter verursacht Stoffwechselstress.

10. Was ist das Wichtigste bei Katzenfutter?

Fleisch, Feuchtigkeit, Geduld – und Vertrauen in die Natur. Mehr braucht es nicht.

Fazit – zurück zu echter Nahrung

Trockenfutter ist ein Produkt der Bequemlichkeit, nicht der Biologie. Katzen brauchen keine Getreide, keine „Sensitiv“-Rezepturen und keine Marketing-Zusätze. Sie brauchen Fleisch, Fett, Innereien, Wasser – und Zeit, um sich zu regenerieren.

Wer das versteht, schenkt seiner Katze nicht nur bessere Gesundheit, sondern auch Lebensfreude, Vitalität und Stabilität von innen heraus.

Kurzfassung

  • 🐾 Trockenfutter widerspricht der Natur der Katze.
  • 💧 Wasser gehört ins Futter, nicht daneben.
  • 🍗 Fleischbasierte Ernährung = echte Prävention.
  • 🧘‍♀️ Zurück zur Natur = Zurück ins Gleichgewicht.

 

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Füttere wie die Natur – dann heilt sie mit.

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