Der Weiße Schweizer Schäferhund zieht mit seinem strahlend weißen Fell viele wohlwollende Blicke auf sich. Dabei ist der mittelgroße Hund nicht nur optisch auffallend schön, sondern zeichnet sich auch durch eine hohe soziale Kompetenz, Lernfreude und Anpassungsfähigkeit aus.

Gesunde artgerechte Ernährung Hund

Stockhaar Hündin, kanadische Linie, 70cm Stockmaß, 40-45kg

CHARAKTER …

  • Intelligent 100% 100%
  • Agil 80% 80%
  • Aufmerksam 90% 90%
  • Sozial 90% 90%
  • Anhänglich 100% 100%
  • Verträglich 80% 80%

PFLEGE …

  • Fellpflege 60% 60%
  • Verliert Haare 100% 100%
  • Hundefriseur 0% 0%
  • Tendenz zum Sabbern 0% 0%

AUSLASTUNG …

  • Hüte- und Treibhund 100% 100%
  • Assistenzhund 100% 100%
  • Spürhund 100% 100%
  • Wachhund 100% 100%
  • Jagdhund 10% 10%

Der weiße Schäferhund

Herkunft, Schicksal, Rettung und Rückkehr

Wie der Name schon sagt, waren sie als Arbeitshunde von Schäfern im Einsatz, daher reicht die Geschichte des weissen Schäferhundes weit zurück. Aufgrund ihrer weissen Fellfarbe konnte man sie in der Dunkelheit inmitten der Schafsherde gut vom Raubwild unterscheiden. Zudem mussten die Schäferhunde zuverlässig arbeiten können, belastbar sein und der Witterung trotzen.

Der erste geschichtlich erwähnte Weisse Schäferhund war „Greif“ der in den 1880er Jahren im Besitz von Baron von Knigge war. Der Züchter Friedrich Sparwasser erwarb Greif und verpaarte ihn mit Lotte, einer wolfsgrauen Hündin. Aus dieser Verpaarung stammte die Hündin „Lene“, die mit dem Rüden „Kastor“ verpaart wurde und aus der 1895 der Rüde „Hektor Linksrhein“ hervorging.

1899 gründete Max von Stephanitz auch den Verein für Deutsche Schäferhunde (SV). „Hektor“ umbenannt in „Horand von Grafrath“ wurde als erster Hund mit der ZB-Nr.: 1 eingetragen. Er und ein Wurfbruder „Luchs Sparwasser“ wurden vermehrt als Deckrüden eingesetzt und gaben ihr weißes Erbgut an ihre Nachkommen weiter. „Horand“ ist somit der Stammvater des Deutschen Schäferhundes und des Weißen Schäferhundes.

Das schicksalhafte Fellkleid

1933 stufte man die Farbe Weiss des Deutschen Schäferhundes als Fehler ein. Fälschlicherweise machte man die Weissen Schäferhund verantwortlich für genetische Probleme wie u. a. Taubheit, Epilepsie, Blindheit, Unfruchtbarkeit, HD usw. Damals gab es jedoch keine wissenschaftlichen Beweise. Heute weiss man, dass beim Weißen Schäferhund eine andere genetische Zusammenstellung für die weisse Farbe vorliegt und sie somit kein höheres Risiko für Fehlentwicklungen oder Krankheiten entwickeln, als Schäferhunde mit anderen Fellfarben.

Daraufhin verschwand der Weisse Schäferhund aus Deutschland. Außer in Großbritannien gab es in den sechziger Jahren kein einziges Exemplar mehr in Europa. Da sich die USA und Kanada nicht an die deutschen Zuchtverbote hielten, gab es hier weiterhin neben den schwarz-gelben Schäferhunden auch die Weißen.

1920 importierte H. N. Hanchett die ersten Weißen Schäferhunde aus einer deutscher Zucht um in die USA gezielt mit ihnen zu züchten. Andere Züchter taten es ihm gleich und so konnte sich der Weiße Schäferhund allmählich zu einer eigenständigen Rasse entwickeln.

Nur 48 Jahre später wurde er wieder verbannt. 1968 strich man den Weißen Schäferhund auch in den USA aus dem Standard. Durch die Vereinsgründung des „White German Shepherd Dog Club“ 1969 entging der Weiße Schäferhund erneut seinem Schicksal.

In Kanada lief es ähnlich und so wurde 1972 der „White German Shepherd Dog Club of Kanada“ gegründet, der sich 1973 umbenannte in „White Shepherd Club of Kanada“. Kanada zog den Weißen Schäferhund 1998 aus dem Ausstellungsring zurück. Welpen, die wie ihre Eltern in den USA geboren und beim AKC (American Kennel Club) registriert sind, erhalten in ihrer Ahnentafel die Rassebezeichnung German Shepherd Dog vom CKC (Canadien Kennel Club).

Die Rückkehr nach Europa

Agatha Burch zog 1970 von USA in die Schweiz und nahm ihren Weißen Schäferhund „Lobo“ mit. Somit war „Lobo White Burch“ (Wurftag: 05.03.1966, AKC-Zuchtbuchnummer 727466) nach über 40 Jahren der erste Weiße Schäferhund der wieder europäischen Boden betrat. Lobo wurde zwar in das Schweizer Zuchtbuch (SHSB 185624) eingetragen, jedoch mit dem Vermerk: „Für die Zucht gesperrt“.

Aus dem englischen Zwinger „Blinkbonny“ erwarb Agatha Burch die Hündin „Lilac of Blinkbonny“, die allerdings wie Lobo den Vermerk: „Für die Zucht gesperrt“ ebenfalls bekam. Aus der Verpaarung von Lobo und Lilac fiel am 19. April 1973 der erste Wurf unter dem Zuchtnamen „Shangrila’s“, der ins Ahnenregister eingetragen wurde.

Burch kehrte später in die USA zurück, wobei sie ihren „Lobo“ natürlich mitnahm, der 1980 im gesegneten Alter 14 Jahren verstarb. Seine Schweizer Hinterlassenschaft lebte weiter in der langsam entstehenden neuen Rasse des Weissen Schäferhundes.

Als Frau Burchs die Rückreise antrat, hatten sich schon etwa 20 weitere Züchter zusammengefunden und die Zucht der weißen Schäferhunde weitergeführt. So wurde 1989 die „Gesellschaft Weiße Schäferhunde Schweiz“ (GWS) gegründet und 1991 von der „Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft“ (SKG) als eigenständige Rasse auf nationaler Ebene anerkannt.

Zurück in der Heimat

Martin Faustmann ist es zu verdanken, das der Weiße den Weg nach Deutschland zurückfand. Martin Faustmann erwarb 1980 einen Rüden aus dem Schweizer Zwinger „von Kron“ und konnte im darauffolgendem Jahr eine Hündin erwerben. Der erste deutsche Wurf Weißer Schäferhunde aus dem Zwinger „von Ronanke“ fiel am 12.06.1981. Durch den Import von Weißen Schäferhunden aus den USA und Kanada war bald ein gesunder Grundstpck für die Zukunft gelegt.

National anerkannt ist der Weiße Schäferhund seit 1991 in der Schweiz, seit 1995 in Holland, seit 1996 in Dänemark, seit 1999 in Österreich und seit 2000 in Tschechien, der Slowakei, Finnland, Schweden und Südafrika.

Am 1. Januar 2003 waren die Schweizer schneller mit der Anmeldung. Die Rasse ist von der FCI international wieder offiziell anerkannt und die Schweizer sind offiziell standardführendes Land. Der Weiße Schäferhund erhielt die Bezeichnung „Berger Blanc Suisse“ („Weißer Schweizer Schäferhund“).

Am 19.04.1973 fiel der erste Wurf aus Lobo und Lilac unter dem Zwingernamen Shangrila‘s, der ins Anhangregister eingetragen wurde. Aus diesem Wurf erwarb der Schweizer Kurt Kron die Hündin Shangril’s Sweety Girl, importierte aus Dänemark den Rüden Kokes Mahalo, woraus
am 03.04.1980 der berühmte Rüde Champion von Kron hervor ging.

Herr Kron verkaufte seine USA-stämmige Hündin Krons Rani von Finn, sowie den Rüden Champion von Kron an den Deutschen Martin Faustmann (Zwingername von Ronanke). Mit diesem Zuchtpaar wurde 1981 der Grundstein für die Deutsche Zucht gelegt. (Viele Jahre bemühte sich Martin Faustmann die Rasse bei der FCI anerkennen zu lassen, was ihm zu
Lebzeiten verwehrt blieb.)

1981: Eintragung als WEISSE DEUTSCHE SCHÄFERHUND durch den
United Kennel Clubs International, (UCI). (Anmerkung die FCI ist ein konkurrierender Verein zur UCI)
Assi von Ronanke (Wurftag 12.06.1981) stammt aus dem ersten in Deutschland geborenen Wurf und seine Ahnentafel wurde in das Zuchtbuch des Schweizer Rassehunde-Zuchtverband, Ebikon (angeschlossen der UCI) eingetragen als weisser Deutscher Schäfer.
Faustmann annoncierte seinen ersten Wurf als WEISSE DEUTSCHE SCHÄFERHUNDEWELPEN.Durch zahlreiche Anfeindungen seitens Deutscher (farbiger) Schäferhundezüchter entschloss er sich die Rasse umzubenennen.

1982: Anerkennung als eigenständige Rasse durch die UCI unter dem neuen Rassenamen A.C. WEISSER SCHÄFERHUND.
Im Mai 1982 wurde der WEISSE SCHÄFERHUNDE VEREI e.V. Kaarst (WSV) gegründet durch Martin Faustmann. Später, wegen div. Unstimmigkeiten Gründung des ACWSR. Faustmann war zu Lebzeiten in vielen Spezialvereinen Mitglied.

Rassenmerkmale und Erscheinungsbild

Wie sieht ein Weißer Schäferhund aus?

Der Weiße Schweizer Schäferhund ist ein mittelgroßer, kräftiger, stockhaariger oder langstockhaariger Hund mit stehenden Ohren. Er ist als typischer Schäferhund sofort gut zu erkennen. Tatsächlich ist er auch ein Abkömmling des originalen Deutschen Schäferhundes. Die sichtbare Besonderheit: Seine Fellfarbe ist immer rein weiß. Er ist aber kein Albino vielmehr hat er braune bis dunkelbraune Augen, oft schwarze Lidränder und einen überwiegend schwarzen Nasenspiegel. Zum Fell schreibt der Standard:

Mittellanges, dichtes, gut anliegendes Stockhaar oder Langstockhaar; reichliche Unterwolle überdeckt von kräftigen, geraden Grannen; Fang, Gesicht, Ohren und Vorderseite der Läufe sind kürzer behaart; am Nacken und an der Rückseite der Läufe etwas länger. Leicht gewelltes, hartes Haar zulässig.

Stockhaarige und langstockhaarige Hunden dürfen untereinander verpaart werden, was im Interesse eines vitalen Genpools zu begrüßen ist. Ebenso ist zu begrüßen, wenn der offizielle Standard eine „stark abfallende Rückenlinie“ ausdrücklich als schweren Fehler ablehnt. Der weiße Schäfer ist ein sehr schöner, aber kein „Schönheits“-Hund. Er war und ist immer noch ein vielseitiger Arbeitshund von hoher Qualität und insbesondere ein vierbeiniger Partner mit einem hervorragenden Wesen. Das sollte bei der Beurteilung dieser tollen Hunde im Mittelpunkt stehen. Deshalb ist es schade, wenn es hie und da Tendenzen gibt, die Fehlentwicklungen beim Deutschen Schäferhund nachzumachen. So sieht man auf den Ausstellungen prämierte Weiße Schweizer Schäferhunde mit stark abfallenden Rückenlinien, obwohl dies vom Standard her als schwerer Mangel abgelehnt wird. Das gleiche gilt für die Mode, eine extrem kräftig und stark gewinkelte Hinterhand anzuzüchten, die letztlich den Hund am gesunden Laufen hindert und zu etlichen Gebrechen bei Muskeln, Sehnen und Knochen führt. Stammvater Wolf, wie die Hunde zu Zeiten des Rassegründers von Stephanitz hatten waagerechte, kerzengerade Rückenlinien und eine ganz normal gewinkelte Hinterhand. Glücklicherweise sieht man bei den Weißen noch oft diesen natürlichen und gesunden Gebäudeaufbau.

Wie groß ist ein Weißer Schäferhund?

Der Standard gibt eine Reihe von Körpermaßen vor. Die gewünschte Widerristhöhe liegt im Durchschnitt bei 58 – 66 Zentimetern für Rüden und 53 – 61 cm für Hündinnen. Das Gewicht soll bei ungefähr 30 – 40 Kilogramm für Rüden und 25 – 35 kg für Hündinnen liegen.

Wie alt wird ein Weißer Schäferhund?

Ein gesund gezüchteter Berger Blanc Suisse erfreut sich einer robusten Gesundheit und Fitness und kann ohne Probleme 12 Jahre alt werden.

Wesenszüge und Charaktereigenschaften

Welche Eigenschaften hat ein Weißer Schäferhund?

Der Weiße Schweizer Schäferhund hat das hervorragende Wesen eines klassischen Deutschen Schäferhundes. Nicht ohne Grund war der Deutsche Schäferhund über viele Jahrzehnte bis in die 1980er Jahre hinein weltweit das Symbol für einen robusten, extrem leistungsfähigen und vielseitigen Arbeitshund, für einen treuen Begleiter, kurz für den „besten Freund des Menschen“. Sein Wesen beschreibt der Standard mit:

Lebhaftes und ausgeglichenes Temperament, bewegungsfreudig, aufmerksam mit guter Führigkeit. Von überwiegend freundlicher, aber unaufdringlicher Kontaktbereitschaft. Hohe soziale Kompetenz und Bindungsbereitschaft. Niemals ängstlich oder inadäquat aggressiv. Ein freudiger und gelehriger Arbeits- und Sporthund mit Potenzial für vielseitige Ausbildungen. Hohe soziale Kompetenz und Anpassungsfähigkeit lassen eine ausgezeichnete Integration in das soziale Umfeld zu.

Die hohe Intelligenz, die enorme Leistungsfähigkeit und der ausgeprägte Arbeitswille fordern geradezu, dass man mit dem Weißen arbeitet, sei es professionell oder sportlich. Das ist aber keine zwingendes Muss. Zugleich ist der Berger Blanc Suisse ein ganz hervorragender Familienhund, vorausgesetzt er bekommt die Chance, sich bei mit anspruchsvollen Aufgaben ein wenig auszulasten. Herrchen und Frauchen sollten Hundeerfahrung und Hundeverstand mitbringen. Der Weiße lässt sich dann ausgesprochen gut führen. Er hat ein ausgeglichenes Temperament und verfügt über eine sehr hohe Reizschwelle. Er hat das Potenzial für eine besonders enge Partnerschaft zu seinen Menschen auf höchstem Niveau.

 

Pflege, Gesundheit und Krankheiten

Wie viel Pflege braucht ein Weißer Schäferhund?

Der Weiße Schäferhund ist ein pflegeleichter und robuster Hund. Das Fell bedarf keiner besonderen Pflege, lediglich während der Zeit des Fellwechsels sollte der Weiße Schäferhund regelmäßig gebürstet werden.

Gibt es beim Weißen Schäferhund rassetypische Krankheiten?
In der Population des Weißen Schweizer Schäferhundes sieht man eine Reihe überdurchschnittlich verbreiteter Erbkrankheiten, die hier nur als Stichworte aufgeführt werden können: HD, Augen, MDR1, DM, Maligne Hyperthermie und weitere. In der seriösen Zucht werden die Hunde aber vor ihrem Einsatz auf alle diese Risiken getestet. Darüber hinaus gibt es besondere gesundheitliche Risiken bei Hunden mit einer abfallenden Rückenlinie und einer übermäßig stark gewinkelten Hinterhand. Ansonsten ist Berger Blanc Suisse eine gesunde und sehr robuste Hunderasse.

Welches Futter ist für einen Weißen Schäferhund am besten?
Der Weiße Schäferhund stellt keine besonderen Ansprüche an seine Ernährung. Natürlich ist hochwertiges Futter gut für seine Gesundheit und er schmeckt es auch. Wie die meisten mag dieser kernige Hund auch gerne mal einen fleischigen Rinderknochen und frisches Fleisch. Der Weiße Schäferhund eignet sich auch zum Barfen.

Aktivitäten

Wie viel Bewegung braucht ein Weißer Schäferhund?

Der Weiße Schäfer braucht seine Herausforderungen idealerweise als Arbeitshund oder im Hundesport. Wenn Du mit ihm nicht Arbeiten oder Hundesport treiben willst, musst Du mit ihm viele Aktivitäten unternehmen. Man findet den Weißen als Wachhund, Diensthund, Schutzhund, Rettungshund oder Assistenzhund für Menschen mit Handicap. Er braucht viel Bewegung und zwar täglich. Ideal ist eine ländliche Umgebung in der man neben Arbeit oder Sport weitläufige Ausflüge unternehmen kann. Der Berger Blanc Suisse braucht eher aktive Menschen um ihn herum. Er ist kein Couch Potatoe oder Schoßhündchen auch wenn er es nach getaner Arbeit liebt, mit seinen Menschen gemütlich zusammen zu sein und dann auch gerne einen Platz auf dem Sofa hat – aber nicht haben muss.

Überlegungen vor der Anschaffung

Wo kann man einen Weißen Schäferhund kaufen?

Willst Du einen Weißen Schweizer Schäferhund anschaffen, sollte Du dich nach einem Züchter umschauen, der seine Hunde auf die besonderen Risiken hinsichtlich Erbkrankheiten getestet hat. Das ist in der seriösen Zucht selbstverständlich. Zudem sollte keine Inzucht vorliegen, was du anhand des Stammbaums abschätzen kannst, wenn dort kein Name doppelt auftaucht. Der Züchter sollte seinen Wurf per Foto gut dokumentiert haben, den du dir nach Absprache vor Ort anschauen solltest.

Erziehung und Haltung

Passt ein Weißer Schäferhund zu mir?

Der Weiße Schweizer Schäferhund ist hinsichtlich der äußeren Bedingungen an seine Haltung ausgesprochen anspruchslos. Er braucht die enge Anbindung an seine Menschen und die Familie. Er ist kein Hund für eine Zwingerhaltung. Er ist allerdings anspruchsvoll was die gemeinsamen Aktivitäten angeht. Mit einem einigermaßen gut erzogenen Weißen kann man problemlos alle Situationen des Alltags meistern. Er wird im Umgang mit anderen Hunden, auch wenn ihn diese ankläffen, souverän sein oder in einer Gaststätte still und leise in seinem Eckchen bleiben. Für das Auto bietet sich eine Transportbox an, aus Sicherheitsgründen aber alleine schon wegen der weißen Haare, die sich sonst im ganzen Auto wiederfinden. Der Weiße Schweizer Schäferhund lässt sich ausgesprochen gut erziehen und darüber hinaus ausbilden. Aufgrund seines ausgeglichenen Wesens, seiner hohen Kommunikationsfähigkeit mit uns Menschen und seines Willens für uns zu arbeiten, ist er in der Lage und Willens, den Wünschen seines Herrchens und Frauchens schnell zu folgen. Die Weißen wollen und können lernen und auf Basis des Vertrauens sowie hundgerechter Anleitung enorme Leistungen im Dienste des Menschen erbringen. Der auf manchen Hundeplätzen gebräuchliche Kasernenhofstil ist hier genau kontraproduktiv. Die Hunde können sich nicht mit schlichter Unterordnung auf Basis Einschüchterung oder Konditionierung entfalten. Ihr tolles Wesen und ihre enorme Leistungsfähigkeit blühen erst auf Basis einer engen emotionalen Bindung auf. Die meisten Weißen sollten auf Basis einer guten Sozialisation und Erziehung auch eine Ausbildung erhalten. Für die Ausbildung solltest du dich unbedingt mit den entsprechenden Fachleuten in Hundeschulen und Vereinen in Verbindung setzen.

 

Zusammenfassung

Der Weiße Schweizer Schäferhund ist hinsichtlich der äußeren Bedingungen an seine Haltung ausgesprochen anspruchslos. Er braucht die enge Anbindung an seine Menschen und die Familie. Er ist kein Hund für eine Zwingerhaltung. Er ist a

Weiße Schäferhunde auf einem Waldweg

Langstockhaar, Hündinnen, schweizer Linie, 62/70cm Stockmaß, 32-40kg