Leishmaniose beim Hund: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

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Was ist Leishmaniose beim Hund?

Die Leishmaniose beim Hund ist eine komplexe und potenziell schwerwiegende Erkrankung, die durch parasitäre Einzeller der Gattung Leishmania verursacht wird. Sie wird hauptsächlich durch den Stich infizierter Sandmücken übertragen, die in warmen Regionen beheimatet sind.

Die Krankheit ist vor allem im Mittelmeerraum, im Nahen Osten, in Teilen von Afrika, Asien und Südamerika verbreitet. Obwohl die Krankheit bei Hunden am häufigsten auftritt, können auch andere Säugetiere, einschließlich des Menschen, betroffen sein.

Ausbruch der Krankheit

Die Leishmaniose beim Hund beginnt mit dem Stich einer infizierten Sandmücke, die die Parasiten in den Körper des Hundes überträgt. Diese Parasiten, die als Leishmania-Organismen bekannt sind, dringen in die Zellen des Hundes ein und vermehren sich dort, was zu einer systemischen Infektion führt. Der Krankheitsverlauf kann variieren und hängt von Faktoren wie dem Immunsystem des Hundes und der Art des Leishmania-Erregers ab.

Ursachen der Leischmaniose

Die Hauptursache für die Leishmaniose beim Hund ist der Biss einer infizierten Sandmücke. Die Parasiten können auch durch vertikale Übertragung von der Mutter auf die Welpen oder durch Bluttransfusionen von infizierten Hunden übertragen werden, obwohl diese Übertragungswege seltener sind.

Symptome einer Leishmaniose

Die Symptome der Leishmaniose beim Hund können vielfältig sein und sich im Laufe der Zeit verschlimmern. Zu den häufigsten Symptomen gehören Hautveränderungen wie Haarausfall, Schuppenbildung, Hautgeschwüre und Verdickungen der Haut.

Weitere Symptome sind Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Fieber, Lahmheit, Gelenkschmerzen, Nierenschäden und Augenprobleme. Da die Symptome unspezifisch sein können, ist eine genaue Diagnose oft eine Herausforderung.

Behandlungsmöglichkeiten der Leishmaniose

Die Behandlung der Leishmaniose beim Hund ist oft komplex und erfordert eine umfassende Betreuung durch einen erfahrenen Tierarzt. Die Behandlung zielt darauf ab, die Vermehrung der Parasiten zu kontrollieren, die klinischen Symptome zu lindern und die Lebensqualität des Hundes zu verbessern.

Dazu gehören Medikamente wie Antiprotozoika (z. B. Miltefosin oder Allopurinol), entzündungshemmende Medikamente (z. B. Glukokortikoide) und Medikamente zur Unterstützung der Nierenfunktion. Die Therapie sollte individuell auf jeden Hund abgestimmt werden und erfordert regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und Überwachung.

Bitte bedenken Sie, das Sie den Hund während und mindestens 8-10 Wochen nach der „chemischen“ Behandlung unterstützende Präparate geben sollten um die Darmflora und somit das Immunsystem wieder aufzubauen.

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Fazit

Die Leishmaniose beim Hund ist eine ernsthafte Erkrankung, die eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung erfordert. Durch eine Kombination aus Präventionsmaßnahmen und regelmäßiger tierärztlicher Betreuung können Hundebesitzer dazu beitragen, das Risiko einer Infektion zu reduzieren und die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Tiere zu schützen.

Bei Verdacht auf Leishmaniose ist es wichtig, sofort einen Tierarzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und eine geeignete Behandlung zu erhalten.

ERNÄHRUNG - Was können Sie selber ganz einfach tun?

1. Nehmen Sie so viele funktionelle Nahrungsmittel wie möglich in die Ernährung Ihres Hundes  hinein.
2. Eliminieren Sie so viele nicht-funktionelle Nahrungsmittel wie möglich aus der Ernährung Ihres Hundes.

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