KATZEN LIEBEN KATZENMINZE
Katzenminze hat eine euphorische Wirkung auf unsere Stubentiger, gerade die echte Katzenminze (Nepeta Cataria). Der Duftstoff Nepectalaton, eine flüchtige Substanz, kann die Katze in Euphorie versetzen.
LANGSCHLÄFER
Katzen schlafen die meiste Zeit. Geschätzt sind es 14 – 16 Stunden pro Tag bzw. 70% ihres Lebens. Wenn man aber mal drüber nachdenkt macht dieses auch Sinn. Jede Bewegung bedeutet in der Natur Energieverlust. Einen Energieverlust kann ich nur durch ein Beutetier ausgleichen. Also bewege ich mich zum jagen und nicht zum Schaufensterbummel.
SCHNURRBARTHAARE ALS STIMMUNGSBAROMETER
Die Schnurrbarthaare einer Katze kann als Stimmungsbarometer dienen. Zeigen diese nach vorn, ist die Katze erregt oder wütend. Hängen sie hingegen gelassen herab, ist die Stimmung entspannt und zufrieden.
EINZIGARTIGER NASENABDRUCK
Der Nasenabdruck einer jeden Katze ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck bei uns Menschen. Das macht jede Katze unverwechselbar und einzigartig. Würde es einen Scanner für die Nasen geben, bräuchten wir keine Mikrochips.
DER KOMMUNIKATION
Katzen miauen in erster Linie nur bei Menschen. Die Kommunikation mit Artgenossen erfolgt über die Körpersprache. Katzen verständigen sich untereinander in erster Linie durch ihre Körpersprache. Das Miauen setzen sie hingegen fast nur beim Menschen ein, da der die Körpersignale der Katze häufig nicht wahrnimmt.
KOPFÜBER GEHT NICHT
Katzen können nicht kopfüber klettern. Katzen müssen vorwärts den Baum hoch und rückwärts wieder hinab, also mit dem Hintern voran. Das liegt an der Ausrichtung ihrer Krallen.
STACHELIGE ZUNGE
Die Katzenzunge ist an der Oberfläche mit winzigen Stacheln (Papillen) bestückt. Diese sind gekrümmt und mit u-förmigen Hohlräumen ausgerüstet über die der Speichel beim Lecken an das Fell und die Haut weitergegeben werden kann. Dieses sorgt gerade im Sommer für die wichtige Kühlung der Katze.
MARKIERUNG DES HALTERS
Unsere Stubentiger markieren ihre Halter als „Besitz“. Durch Durftdrüsen in ihren Wangen, Pfoten und Flanken können Katzen durch anschmiegen ihre Menschen markieren. So senden sie eindeutige Botschaften an Artgenossen, das sie Anspruch auf ihren Menschen haben.
KATZEN SIND FLEXIBEL
Die Schultern von Katzen sind nur durch Bänder und Muskeln mit der Wirbelsäule verbunden. Das Schlüsselbein ist nur noch rudimentär vorhanden. Das sorgt dafür, das sich die Katze nicht nur durch enge Löcher quetschen kann sondern ihr Skelett auch große Sprünge abfedert.
OHREN ALS RADAR
Katzen haben in jedem Ohr 32 Muskeln, Menschen haben hingegen nur sechs. Daher können Katzen nicht nur ihre Ohren aufstellen und abklappen, sondern auch um 180 Grad drehen. Das ermöglicht eine dreidimensionale Hörleistung, die Katzen es ermöglicht, die genaue Position ihrer Beute zu „orten“.
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