Was sind die Urschen und Symptome bei Räude und wie kann man sie behandeln?

Die Räude, verursacht durch Grabmilben der Gattung Sarcoptes, ist eine parasitäre Erkrankung. Weibliche Milben legen Bohrgänge unter der Haut an und legen dort ihre Eier ab, während männliche Milben auf der Hautoberfläche oder in flachen Tunneln leben.

Die Räude, auch bekannt als Krätze oder Skabies beim Menschen, ist eine hochansteckende Hautkrankheit, die sowohl bei Wild- als auch bei Haustieren auftreten kann. Sie wird von Milben der Gattung „Sarcoptes“ verursacht.

Aktuell ist ein zunehmender Räudebefall bei Wölfen (ca. 30%) zu beobachten, eine hochansteckende Hauterkrankung, die mit Neurodermitis oder Ekzemen verwechselt werden kann. Natürliche Mittel können zur Begleitung der Krätze-Therapie verwendet werden.

80% der Gesundheit liegt im Darm. Eine gesunde Darmflora stärkt und nährt das gesamte Immunsystem.

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Wo kann sich der Hund mit Räude anstecken?

Hunde können sich auch mit Räude infizieren, insbesondere wenn ihr Immunsystem geschwächt ist. Ein starkes Immunsystem ist normalerweise ein wirksamer Schutz vor verschiedenen Krankheiten, einschließlich Räude. Wenn jedoch ein Hund ein geschwächtes Immunsystem hat, sei es aufgrund von Stress, Krankheit oder anderen Faktoren, kann er anfälliger für Infektionen sein, einschließlich Räude.

Daher ist es wichtig, die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu fördern, um sein Immunsystem zu stärken und ihn vor solchen Krankheiten zu schützen.

Ansteckung im direkten Umfeld

Ein Hund kann sich mit Räude an verschiedenen Orten anstecken, insbesondere in Bereichen, wo viele Hunde zusammenkommen oder in Kontakt miteinander sind. Einige der häufigsten Orte, an denen ein Hund sich mit Räude anstecken kann, sind:

  • Hundeparks: Hundeparks sind beliebte Treffpunkte für Hunde, und wenn ein infizierter Hund dort herumläuft, besteht die Möglichkeit, dass er andere Hunde ansteckt.
  • Hundezuchtstätten: In Zuchtstätten können Hunde engen Kontakt zueinander haben, was die Verbreitung von Räude begünstigen kann, wenn ein Hund infiziert ist.
  • Tierheime: In überfüllten Tierheimen können infizierte Hunde die Krankheit leicht auf andere Tiere übertragen.
  • Hundetreffs oder -veranstaltungen: Veranstaltungen, bei denen viele Hunde zusammenkommen, wie Ausstellungen oder Trainingsveranstaltungen, können eine potenzielle Quelle für die Verbreitung von Räude sein.
  • Kontakt mit anderen infizierten Tieren: Ein Hund kann sich auch direkt von einem anderen infizierten Hund oder Tier anstecken, sei es durch engen Kontakt oder durch den Austausch von Gegenständen wie Bettzeug oder Spielzeug.

Es ist wichtig zu beachten, dass Räude hochansteckend ist und sich schnell verbreiten kann, insbesondere in Umgebungen, in denen viele Hunde zusammenkommen. Daher ist es ratsam, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und den Hund regelmäßig auf Anzeichen von Räude zu untersuchen, insbesondere nach dem Besuch von Orten, an denen viele Hunde zusammenkommen.

Ansteckung in der Natur

Ein Hund kann sich auch in freier Natur mit Räude anstecken, insbesondere wenn er Kontakt mit infizierten Wildtieren hat. Einige der Orte und Situationen, in denen ein Hund einem höheren Risiko ausgesetzt sein könnte, sich in der freien Natur mit Räude anzustecken, sind:

  • Begegnung mit wildlebenden infizierten Tieren: Wenn ein Hund auf wildlebende Tiere trifft, die mit Sarcoptes-Milben infiziert sind, besteht die Möglichkeit, dass er sich durch direkten Kontakt ansteckt.
  • Aufenthalt in Räude-belasteten Umgebungen: Bestimmte Lebensräume wie Wälder, Grasflächen oder Parks können von infizierten Tieren frequentiert werden. Wenn ein Hund in diesen Gebieten herumstreift, besteht die Gefahr, dass er mit den Milben in Kontakt kommt.
  • Teilen von Lebensräumen mit infizierten Tieren: Wenn ein Hund in Gebieten lebt oder sich aufhält, in denen wildlebende Tiere mit Räude vorkommen, besteht das Risiko einer Ansteckung durch die Umgebung, wenn diese Tiere dort leben oder sich aufhalten.
  • Übertragung durch Parasiten: Ein Hund kann auch durch indirekten Kontakt mit infizierten Parasiten wie Flöhen oder Zecken, die von einem infizierten Wildtier stammen, infiziert werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass Räude bei Hunden und anderen Tieren weit verbreitet ist und in vielen verschiedenen Umgebungen vorkommen kann, sowohl in menschlich beeinflussten als auch in natürlichen Lebensräumen.

Daher ist es ratsam, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und den Hund regelmäßig auf Anzeichen von Räude zu untersuchen, insbesondere nach Aufenthalten in der freien Natur oder nach Begegnungen mit wildlebenden Tieren.

Was ist Räude beim Hund?

Die Räude beim Hund, auch bekannt als Canine Räude oder sarcoptic Räude, ist eine ernsthafte parasitäre Erkrankung, die durch Grabmilben der Gattung Sarcoptes verursacht wird. Diese winzigen Milben graben sich in die Haut des Hundes ein und verursachen eine Vielzahl von Symptomen, die von mild bis schwerwiegend reichen können. In diesem Artikel werden wir die Symptome, Ursachen, Therapiemöglichkeiten und die Bedeutung von Vorsorgemaßnahmen gegen Räude beim Hund näher betrachten.

Welche Symptome hat Räude?

Die Symptome von Räude beim Hund können variieren und hängen oft vom Schweregrad der Infektion sowie von individuellen Unterschieden ab. Zu den häufigsten Anzeichen gehören intensiver Juckreiz, Haarausfall, Hautrötungen, Krustenbildung, Schuppenbildung und Verdickung der Haut.

Der Juckreiz ist oft besonders intensiv und führt zu ständigem Kratzen und Beißen, was zu weiteren Hautirritationen und Infektionen führen kann. Die betroffenen Bereiche sind oft die Ohren, Ellbogen, Bauch und Pfoten, aber die Räude kann sich auf den gesamten Körper ausbreiten.

Welche Ursachen kann Räude haben?

Die Hauptursache für Räude beim Hund ist eine Infektion mit Sarcoptes-Milben. Diese Milben können von einem infizierten Hund auf einen gesunden Hund übertragen werden, indem sie direkten Kontakt oder kontaminierte Gegenstände wie Bettzeug oder Spielzeug teilen.

Die Milben graben sich dann in die Haut des Hundes ein, um sich zu ernähren und sich zu vermehren, was zu den charakteristischen Symptomen der Räude führt. Es ist wichtig zu beachten, dass Räude hochansteckend ist und sich schnell unter Hunden ausbreiten kann, insbesondere in überfüllten oder schlecht hygienisch gehaltenen Umgebungen.

80% der Gesundheit liegt im Darm. Eine gesunde Darmflora stärkt und nährt das gesamte Immunsystem.

Unterschiedliche Therapieansätze bei Räude

Schulmedizinische Bahandlung
Die Behandlung von Räude beim Hund erfordert in der Regel eine Kombination aus medizinischen Interventionen und Maßnahmen zur Linderung der Symptome. Der Tierarzt kann verschiedene Medikamente verschreiben, um die Milben zu töten und die Infektion zu bekämpfen.

Darunter topische Behandlungen wie spezielle Shampoos, Salben oder Sprays sowie oral verabreichte Medikamente wie Ivermectin oder Milbemycin. Wenn die Milbenart allerdings eine Resistenz gegen die verschiedenen Medikamente entwickelt hat, kann ein Behandlungserfolg ausbleiben.

In schweren Fällen kann auch eine antibiotische Behandlung erforderlich sein, um sekundäre bakterielle Infektionen zu bekämpfen, die durch das übermäßige Kratzen und Beißen verursacht werden.

Zusätzlich zur medizinischen Behandlung ist es wichtig, die betroffenen Bereiche der Haut sauber und trocken zu halten, um weitere Irritationen und Infektionen zu vermeiden.

Regelmäßige Bäder mit sanften, hypoallergenen Shampoos können helfen, die Haut zu beruhigen und den Juckreiz zu lindern. Krusten und Schuppen sollten vorsichtig entfernt werden, um die Heilung zu fördern, aber aggressive Reinigungsmethoden sollten vermieden werden, um die Haut nicht weiter zu reizen.

Wenn Sie diese Art der Behandlung wählen, sollten Sie den Hund während und mindestens 8-10 Wochen nach der „chemischen“ Behandlung unterstützenden Präparate geben, die die Darmflora und somit das Immunsystem wieder aufbauen.

Alternative Behandlung
Eine alternative Behandlung die man im Anfangsstadium gut anwenden kann, ist z. B. unsere PRO-FELLPFLEGE. Die PRO-Fellpflege nutzt effektive Mikroorganismen, um schädliche Keime zu verdrängen und eine gesunde Umgebung zu schaffen. Sie sorgen dafür, dass alle Oberflächen von positiven Mikroorganismen besiedelt werden, was keine Chance für schädliche Keime lässt.

Die PRO-Fellpflege kann auch zur Reinigung von Kratzbäumen, Käfigen, Kuscheldecken, Hundedecken und anderen Einrichtungsgegenständen verwendet werden.

Sie eignet sich besonders gut für empfindliche Tiere, da sie zu 100 % aus natürlichen Rohstoffen besteht. Sie ist frei von künstlichen Farb- oder Lockstoffen, Aromen, Konservierungsstoffen, Alkohol und Formaldehyd.

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ANWENDUNG
Unverdünnt auf das Fell sprühen oder mit der Hand einmassieren. Der Kontakt mit der menschlichen Haut ist unbedenklich, genauso wie das Abschlecken der PRO-Fellpflege durch Hunde und Katzen.

PRO-Fellpflege kann auch als Zusatz im Bad (Mischung 1:10) für Hunde und Katzen verwendet werden.

Welche Vorsorge kann ich bei Räude treffen?

Die beste Vorsorgemaßnahme gegen Räude beim Hund ist die Aufrechterhaltung einer guten Hygiene und die Vermeidung von engem Kontakt mit infizierten Tieren.

Regelmäßiges Baden und Bürsten des Fells kann dazu beitragen, die Anzahl der Milben zu reduzieren und das Risiko einer Infektion zu verringern. Darüber hinaus sollten Hunde, die in stark frequentierten Bereichen wie Hundeparks, Tierheimen oder Hundezuchtstätten untergebracht sind, regelmäßig auf Anzeichen von Räude untersucht werden, um eine frühzeitige Erkennung und Behandlung zu ermöglichen.

Insgesamt ist die Räude beim Hund eine ernsthafte Erkrankung, die sofortige medizinische Aufmerksamkeit erfordert, um das Leiden des betroffenen Tieres zu lindern und die Ausbreitung der Infektion zu verhindern.

Durch eine rechtzeitige Diagnose, eine angemessene Behandlung und geeignete Vorsorgemaßnahmen können Hunde vor den schmerzhaften Folgen der Räude geschützt werden.

ERNÄHRUNG - Was können Sie selber ganz einfach tun?

1. Nehmen Sie so viele funktionelle Nahrungsmittel wie möglich in die Ernährung Ihres Hundes  hinein.
2. Eliminieren Sie so viele nicht-funktionelle Nahrungsmittel wie möglich aus der Ernährung Ihres Hundes.

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